„Was der and’ren Leid ist meine Freud“ – so oder so ähnlich kann man das ganze Kapitel „Ein halbes Jahr Home-Office und kein bisschen müde“ auch kurz und lyrisch knackig zusammenfassen.
Ja, offen gesprochen kann ich es wirklich nicht anders sagen:
Mir geht es gut im Home-Office! Richtig gut!
Natürlich fehlt mir der persönliche Kontakt zu den Kolleg(inn)en auch ein wenig – aber lässt man das mal außen vor, hat sich für mich rein arbeitstechnisch nicht viel geändert:
- Ich arbeite am PC,
- empfange und schreibe Mails,
- logge mich Remote im zu betreuenden Kundensystem ein,
- nehme an Online-Besprechungen teil,
- telefoniere mit dem Smartphone …
… und wenn der Kunde ruft – dann fahre ich hin. Natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln.
Kurz gesagt: ich mache den ganzen Tag dasselbe, was ich auch „im Büro“ machen würde, spare mir aber täglich 200 km Arbeitsweg. Von der dadurch eingesparten Zeit ganz zu schweigen. Und von der neugewonnenen Flexibilität erst …
Nun sind die Voraussetzungen in meinem Falle wahrscheinlich auch besser als bei vielen meiner Kolleg(inn)en:
- Die Kinder sind „groß“,
- es ist ein eigener Raum als Heimbüro vorhanden,
- die Internet-Anbindung ist gut dimensioniert und stabil,
- und außerdem leben wir nicht in einem „Funkloch“.
Für mich kann ich also zusammengefasst sagen: Home-Office rocks!